KÜNSTLER*INNEN

Amanda E. Metzger, geboren 1992, lebt und arbeitet in Brüssel und Zürich. Sie studierte von 2012 - 2015 Fine Arts an der Zürcher Hochschule der Künste und Akademie der Bildenden Künste in Wien und absolviert momentan den Master in Fine Arts an der LUCA School of Arts in Brüssel. 2019 gewann sie mit ihrer Performance „Die Gefahr der Liebe“ den BØWIE Award. Ihre Arbeit beschäftigt sich hauptsächlich mit dem Zusammenspiel von Intimität und Privatsphäre.

 

Amanda E. Metzger, born in 1992, lives and works in Brussels and Zurich. She studied Fine Arts at the Zurich University of Arts and Academy of Fine Arts in Vienna from 2012 to 2015 and is currently completing a Master in Fine Arts at the LUCA School of Arts in Brussels. In 2019 she won the BØWIE Award with her performance “The Danger of Love. ” Her work focuses on the interplay between intimacy and privacy.

Anna Herbert, geboren 1990, lebt und arbeitet in Leipzig. Sie hat an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein studiert, ist Designerin und angehende Kunstpädagogin. In Ihren Arbeiten thematisiert sie körperliches Erleben und zwischenmenschliche Begegnungen. Objekte und Installationen laden zur Interaktion ein, thematisieren Nähe und Distanz. Sie arbeitet mit verschiedenen Medien wie Fotografie, Video, Malerei, Installation und Performance. Sie gibt Workshops für Kinder und Jugendliche und thematisiert mit ihnen das eigene Körperbild.

 

Anna Herbert, born in 1990, lives and works in Leipzig. She studied at the Kunsthochschule Burg Giebichenstein and is a designer and aspiring art educator. In her works, she addresses physical experience and interpersonal encounters. Objects and installations invite interaction, thematize proximity and distance. She works with different media such as photography, video, painting, installation and performance. She offers workshops for children and young people and discusses with them their own body image.

Anna Karolina Kaczmarczyk, aus Polen stammende Leipzigerin. Sie ist freischaffende Künstlerin im Bereich Malerei, Illustration und Comic. Sie machte einen Master der Academy of Fine Arts in Krakau (Malerei, 2013), danach war sie Meisterschülerstudium an der HGB Leipzig (Illustration, Abschluss 2016). Zudem ist sie Mitglied im Künstlerkollektiv Yacht Club Leutzsch mit einem eigenem Atelier und Leiterin eines Zeichen- und Malkurses für Anfänger und Professionelle Künstler. Sie leitet Comic-Workshops mit internationaler Erfahrung. Die Künstlerin ist Stipendiantin des Ministeriums für Kultur und Nationales Erbe in Polen; Stipendiantin der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen; Teilnehmerin an über vierzig Gruppen- und einigen Einzelausstellungen in Deutschland, Polen und weiteren europäischen Ländern.

 

Anna Karolina Kaczmarczyk, from Leipzig with origin in Poland. She is a freelance artist in the fields of painting, illustration and comics. She did a master’s degree at the Academy of Fine Arts in Krakow (painting, 2013), then studied  at the HGB Leipzig (Illustration, graduation 2016). She is also a member of the artist collective Yacht Club Leutzsch with her own studio and director of a drawing and painting course for beginners and professionals. She offers comic workshops with international experience. The artist is a scholarship holder of the Ministry of Culture and National Heritage in Poland; Scholarship holder of the Cultural Foundation of the Free State of Saxony; Participant in over forty group and some solo exhibitions in Germany, Poland and other European countries.

Anna-Lena Erb, 1996 in Fulda geboren, ist bildende Künstlerin und staatlich anerkannte Logopädin sowie DAZ-Lehrkraft. Sie war Teil mehrerer Ausstellungen, wie bei „Szene zeigen“ Festival in Laucha und „Body Flex“ im HaMo Leipzig. Zudem veröffentlichte sie bereits im Jahr 2020 im Erotik Magazin Leipzig und übernahm die visuelle Gestaltung mehrere Vinyl-Cover.

 

Anna-Lena Erb, born in 1996 in Fulda, is a visual artist and state-recognised speech therapist as well as a DAZ teacher. She has been part of several exhibitions, such as “Szene zeigen” Festival in Laucha and “Body Flex” at HaMo Leipzig. In addition, she published in the year 2020 in Erotik Magazin Leipzig and took over the visual design of several vinyl covers.

Anna M. Kempe hat Malerei und Grafik an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig studiert und ist seit 2017 Mitglied der Galerie b2_ in Leipzig. Dreh- und Angelpunkt Anna M. Kempes künstlerischer Arbeit ist die Erforschung von Beziehungen - persönlichen, familiären, freundschaftlichen, komplizierten und Liebesbeziehungen. In ihrer Malerei lotet sie die Möglichkeiten und Grenzen dieser Beziehungen aus. Ausgehend von persönlichen Erinnerungen öffnet sich ein fiktionaler Raum, in dem die Frage, was realen Ursprungs ist, in den Hintergrund tritt.

 

Anna M. Kempe studied painting and graphic at the academy of fine arts in Leipzig and since 2017 she is part of the Galerie b2_. In her work she focuses on investigating human relationships. These are of personal, domestic, platonic, complicated and romantic nature. Her paintings explore the possibilities and boundaries of relationships. Personal memories allow her to form a fictional space, where the question of reality and its source is secondary.

Claudia Grünig ist 1965 in Köln geboren und hat war Meisterschülerin der Malerei bei Prof. Dieter Kraemer an der Fachhochschule für Kunst und Design, Köln. In ihrer künstlerischen Laufbahn war sie unter anderem tätig im Bereich Trickfilm und Illustration in den Trickfilmstudios Steinmetz und Cologne Cartoons und gestaltete auch Kinderbücher. Außerdem arbeitete sie als Bühnen- und Kostümbildnerin und Kuratorin. Aktuelle arbeitet Claudia Grünig freiberuflich im Bereich Ausstellungswesen, Medien, Trickfilm und Animation, sowie als Theater- und Bühnenfotografin.

 

Claudia Grünig was born in Cologne in 1965 and was master student of Prof. Dieter Kraemer at the University of Art and Design, Cologne. In her artistic career, she worked in the field of animated film and illustration at the animated film studios Steinmetz and Cologne Cartoons, and also designed children’s books. She also worked as a stage and costume designer and curator. Claudia Grünig currently works as a freelancer in the fields of exhibitions, media, animation, as and is a theatre and stage photographer.

Catherin Schöberl, 1994 in Tübingen, hat im Jahr 2019 an der Universität zu Köln das Studium in Kunst, Deutsch und Bildungswissenschaft abgeschlossen. Im Anschluss daran besuchte sie die Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel und schloss dort 2020 den Bachelor „Vermittlung von Kunst und Design“ ab. Im Rahmen ihres künstlerischen Werdegangs konnte sie ihre Werke bei diversen Filmfestivals, sowie in Galerien und Museen im In- und Ausland präsentieren. Im Jahr 2018 war sie Teil der Top20 des L. Fritz Gruber Preis. Im Jahr 2021  wurde ihr der Sonderpreis „Beste Regisseurin“ im Rahmen des Filmfestivals „Jung & Abgedreht“ und der 1. Preis bei den Schweizer Jugendfilmtagen für den Film „This Is An Invitation“ verliehen.

 

Catherin Schöberl, born 1994 in Tübingen, graduated in 2019 from the University of Köln where she studied fine arts, german language and educational science. Furthermore, she attained a bachelor’s degree in mediation of arts and design at the Academy of Arts and Design in Basel. She has shown her work in various film festivals, galleries and museums in Switzerland as well as abroad. In 2018 she was among the Top20 of the L. Fritz Gruber Prize. In 2021, she was awarded as the best female (hier abklären) director within the “Jung & Abgedreht” film festival along with the 1st prize of the Swiss Youth Film Festival for her film “This Is An Invitation”.

Carla Maruscha Fellenz ist 1994 in Berlin geboren und schloss 2019 ihr Studium der Visuellen Kommunikation an der Hochschule Pforzheim Fakultät für Gestaltung ab. Anschließend arbeitete sie als Grafikdesignerin am Badischen Staatstheater Karlsruhe und fing 2020 das Studium der Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig an. Aktuell arbeitet sie als Vermittlerin im Format kunstkontext in der Ausstellung Andreas Gursky am Museum der bildenden Künste Leipzig.

 

Carla Maruscha Fellenz was born in Berlin in 1994 and completed her studies in Visual Communication at the Pforzheim Faculty of Design in 2019. She then worked as a graphic designer at the Badisches Staatstheater Karlsruhe and began studying photography at the Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig in 2020. She is currently working as an art mediator in the exhibition Andreas Gursky at the Museum der bildenden Künste Leipzig.

Haiguang Li ist 1989 in China geboren. Chiara Mila Jason ist in Argentinien geboren im Jahr 1997. Die beiden Künstler*innen studieren seit 2019 gemeinsam Medienkunst an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Ihre Zusammenarbeit begann vor rund einem Jahr.

 

Haiguang Li was born in 1989 in Hunan, China. Chiara Mila Jason was born in Buenos Aires Argentina in 1997. Both Artist study together medienkunst in the HGB Leipzig since 2019. in 2020 they had started to colaborate together.

David, Kay und Anna sind Freunde die in Leipzig wohnen und arbeiten. Body² Dive ist ihr erstes gemeinsames Projekt. David macht die Musik, Kay kommt aus dem Bereich Fotografie und Anna legt ihren Fokus auf das Konzeptuelle und Performative. 

 

David, Kay and Anna are friends who live and work in Leipzig. Body2 Dive is their first project. David makes the music, Kay comes from the field of photography and Anna focuses on conceptual art and performance.

Franziska Ostermann, geboren 1992 in Kiel, ist eine konzeptionell arbeitende Künstlerin, deren Medien das Bild und das Wort sind. Zentrale Themen ihrer Arbeit sind Virtualität und Identität. Ihre Arbeit wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem New Talent Award oder dem Förderpreis des BBK-SH. Sie zeigt ihr Werk national wie international auf Ausstellungen, etwa bei den Les Rencontres de la photographie in Arles, mit der Treat Gallery New York oder bei der PHOTO/MEDIA ART FAIR auf der Contemporary Art Ruhr.

 

Franziska Ostermann, born 1992 in Kiel, is a conceptual artist who works with the means of picture and word. Central themes of her oeuvre are virtuality and identity. Her work has been prized with the New Talent Award and the sponsorship prize of BBK-SH, among others. Her art has been shown both nationally and internationally in exhibitions like Les Rencontres de la photographie in Arles, with the Treat Gallery New York or within the PHOTO/MEDIA FAIR in Contemporary Art Ruhr. 

Ingmar Stange, 1989 in Leipzig geboren, ist Filmschaffender und Filmwissenschaftler. Darüber hinaus Researcher im Bereich neuen Medien an der medizinischen Fakultät der Universität Leipzig. Vor seinem Studium der Medienwissenschaft an der Universität Leipzig arbeitete er im Filmbereich als Kameraassistent, Script Continuity und Regieassistenz. Durch die Kombination von theoretischen Wissen und praktischer Erfahrung beschäftigen sich seine Arbeiten mit den systematischen Strukturen des Films. Seit 2020 studiert er an der HGB Leipzig in der Klasse Expanded Cinema von Clemens von Wedemeyer.

 

Ingmar Stange, born 1989 in Leipzig, is filmmaker and film scholar, researching new media in the medical faculty of the Universität Leipzig. Preceding his studies on media science at the university, he was working as a camera assistant, script continuity and assistant director. His work deals with the systematic structures of film using the combination of theoretical study and practical experience. Since 2020 he has been studying at the HGB Leipzig, in the class Expanded Cinema of Clemens von Wedemeyer. 

Irena Paskali ist in Mazedonien geboren und hat dort an der Kunst Akademie absolviert. Seit Oktober 2004 lebt und arbeitet sie in Köln, und hat an der Kunsthochschule für Medien in Köln ihr Master-Studium absolviert. Sie ist Teilnehmerin an vielen International Stipendien in Frankreich, New York, Marokko, Latvia, Lithuania, Russland, Deutschland, und auch an vielen Gruppenausstellungen. Sie hat mehrere Preise erhalten und viele Einzelausstellungen realisiert. Irena Paskali arbeitet mit verschiedenen Medien: Fotografie, Video, experimental Film und Zeichnungen. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht der Mensch. So beschäftigt sie sich mit der Zerrissenheit der Kulturen und Religionen, Fragen der Identität und Verfremdung.

„Meine Werke begreife ich als Aufforderung zu Reflektion unserer Grundbegriffe im Zusammenleben und möchte die Frage aufwerfen, aus welchem Stoff oder Element das Weltganze überhaupt besteht. Es ist der Versuch neben der materiellen, eine immaterielle Entität zu formulieren und eine komplexe Sicht der Wirklichkeit wiederzugeben.“

 

Irena Paskali was born in Macedonia and graduated at the Art Academy. Since October 2004 she has been living and working in Cologne and completed her Master’s degree at the Academy of Media Arts in Cologne. She participates in many international scholarships in France, New York, Morocco, Latvia, Lithuania, Russia, Germany, and also in many group exhibitions. She has received several prizes and realized many solo exhibitions. Irena Paskali works with different media: photography, video, experimental film and drawings. People are the main focus of her work. Thus, she deals with the disruption of cultures and religions, questions of identity and alienation.

“I see my works as an invitation to reflect on our basic concepts of living together and I would like to raise the question of what material or element the whole world consists of. It is an attempt to formulate an immaterial entity alongside the material one and to reflect a complex view of reality.

Izabela Adamczyk, geboren 1995 in Krakau, ist Absolventin der Fotografie an der Universität der Künste in Posen, Polen. Sie absolvierte zudem an den Krakauer Kunstschulen. Sie ist Autorin der Einzelausstellung „Katharsis“ im Jahr 2017 und veröffentlichte ihre Arbeiten in 01gallery, TON Magazin und im Phi Magazin. Adamczyk ist Finalistin im Viral Art Festival. Sie verwendet gemischte Medien - von der Fotografie über Objekte bis hin zu Videos. In der künstlerischen Praxis interessiert sie sich für die Synthese von Sport und Kunst. Sport ist für sie ein biopsychosozialer Raum, in dem neue Standards und Definitionen re-produziert werden, insbesondere in der Frauen-Kategorie. Abgesehen davon beschäftigt die Künstlerin sich mit der fortschreitenden Digitalisierung des Lebens.

 

Izabela Adamczyk, born in 1995, Cracow. Graduate student of photography at University of Arts in Poznań, Poland. She also graduated photography studium in Cracow Schools of Arts. Author of solo exhibition „Katharsis” in 2017. She published her works in 01gallery, TON Magazine, Phi Magazine. Finalist of Viral Art Festival. She uses mixed media-from photography to objects, video. In artistic practice, she is interested in the synthesis of sport and art. For her sport is a biopsychosocial space where new standards and definitions are reproduced, especially in the female category. Besides, she is interested on the progressive digitization of life.

Jaojao Li lebt in den Niederlanden und studiert in der Meisterklasse an der AKV St. Joost. Dort begann sie sich auf Visuelle Kunst zu konzentrieren und interessiert sich für den Status Quo, das Gedächtnis, und die sensorischen Erfahrungen. Die Künstlerin selbst beschreibt ihr Schaffen so:  "My work involves making subtle interventions in daily life, and then capturing the effect with the help of video, performance, paintings and is situated at the interface between cinema and art. My world makes no distinction between the present and past, between visible reality and dreamed truth. For me, they are no strangers but simply part of life.I draw inspiration from the experience, trauma, memory , while my work also explores memory, time, relationship and alienation in our generation."

 

Jaojao Li lives in the Netherlands and studies in the master class at the AKV St. Joost. There she began to focus on visual arts, being particularly interested about status quo, memory, and sensory experience. The artist states: “My work involves making subtle interventions in daily life, and then capturing the effect with the help of video, performance, paintings and is situated at the interface between cinema and art. My world makes no distinction between the present and past, between visible reality and dreamed truth. For me, they are no strangers but simply part of life.I draw inspiration from the experience, trauma, memory , while my work also explores memory, time, relationship and alienation in our generation."

Mattia Friso ist ein multidisziplinärer Künstler, der sich meistens mit Foto und Video Installationen beschäftigt. Geboren 1997 in Bologna (Italien), macht er gerade einen Bachelor in Visuelle Kommunikation an der Universität der Künste Berlin. In seiner

künstlerischen Praxis beschäftigt er sich hauptsächlich mit Themen wie Identität und Körperlichkeit.

 

Mattia Friso, a multidisciplinary Artist, whose main interest lies on Photography, Video and Installations was born in 1997 in Bologna (Italy). Currently he is attending a Bachelor's Programme in visual communication at the College of Fine Arts in Berlin. His Art primarily puts themes such as Identity and Physicalness into focus.

 

Nadjana Mohr lebt und arbeitet in Köln und betreibt dort seit 2020 gemeinsam mit ihrem Partner den Projektraum STROMA. 2016 war sie Stipendiatin an der Cité Internationale des Arts in Paris. 2017 war sie Mit-Organisatorin von Ja be Jaee, einem deutsch-iranischen Austauschprojekt zwischen Teheran und Karlsruhe, welches sie unter anderem im Zentrum für Kunst und Medien in Karlsruhe vorstellte. Sie ist national und international in Einzel- und Gruppenausstellungen in Berlin, Paris und Teheran vertreten, sowie in privaten Sammlungen u.a. Der Nirox Foundation in Johannesburg. Nadjana Mohr begreift ihren Körper als vorhandene bewegliche Skulptur, der in seinen Ausdehnungen und im Vorhandensein auf die Zweidimensionalität zielt, eine Malerei formuliert, einen Anzug trägt oder einen (Film)ausschnitt wählt, um sich darin aufzulösen. Ihre Arbeit ist ein Unterfangen, mit einer organisierten Umgebung umzugehen und thematisiert die damit einhergehenden Fragestellungen von Zuordnung, Möglichkeiten der Eroberung und Vereinnahmung von Flächen und Räumen durch das Individuum, der autonomen Selbstbehauptung, immer im Sinne eines Mediums. Sie schloss ihr Studium der Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei Tatjana Doll als Meisterschülerin ab und besuchte als Gaststudentin die Kunstakademie Düsseldorf bei Katharina Grosse.

 

Nadjana Mohr lives and works in Cologne, where she and her partner run a projectroom called STORMA. They opened their doors in 2020, before Nadjana Mohr held a scholarship at the Cité Internationale des Arts in Paris. In 2017 she was part of organising  Ja be Jaee, a German-Iranian exchange project between Teheran and Karlsruhe, happening amongst others at the center for art and media Karlsruhe. Her work has been showcased nationally and internationally in solo- and group exhibitions in Berlin, Paris and Teheran, as well as private collections, e.g. the Nirox Foundation in Johannesburg. Nadjana Mohr conceptualised her body into a ready-made moving plastic, which shrinks into a two dimensional representation, wearing a suit or using a (film)fragment to vanish. Her work is a tool to gasp an organised environment and therefore puts categorization, possibility and conquest of area and room by an individual. It's about the autonomy of the medium. Nadjana Mohr graduated in the master-class in painting of Tatjana Doll at the State Academy of fine Arts Karlsruhe. Later she became a guest student of Katharina Grosse at the Art Academy Düsseldorf.

Pia Schmikl, geboren 1990 in Mainz, ist Multimediakünstlerin und Autorin. Sie studiert(e) an der Hochschule für bildende Künste Hamburg und an der Akademie der bildenden Künste Wien in den Schwerpunkten Zeitbezogene Medien und Performative Kunst. In ihren stets textbasierten künstlerischen Arbeiten befasst Pia Schmikl sich thematisch gerne mit Regeln, Alltagsmustern und zwischenmenschlicher Fehlkommunikation. So sind bereits Videos, Drehbücher, Songtexte und zuletzt ein Malbuch entstanden, die u.a. Im Kunstverein Schwerin, in Breslau (Media Art Biennale), Minsk (Short Movie Film Festival), im Hamburger Jahrbuch für Literatur ZIEGEL und dem Kunstprogramm des Radiosenders Ö1 präsentiert wurden.

 

Born in 1990 in Mainz, Pia Schmikl found her artistic output in Multimedia Art and written word. She studied in Hamburg and Vienna, with her main subject being compotoary art and performance. In her exclusively text based work Pia Schmikl finds interest in rules, routines and interpersonal miscommunication. She has created videos, scripts, song texts and a coloring book. Her work has been presented at: Kunstverein Schwerin, Media Art Biennale (Breslau) and Short Movie Festival (Minsk). The Hamburger Jahrbuch für Literatur ZIEGEL published her work, as well as it was played by the radio station Ö1.

Der quattro stagioni „e.V.“ sind Katharina Austilat (sie/ihr) und Tony Bartos (ve/ver). Sie sind ein junges, queeres Literaturkollektiv aus Leipzig und Kassel. Katharina schreibt aktuell ihre Bachelorarbeit in Kulturwissen-schaften und Amerikanistik an der Universität Leipzig. Tony studiert in Kassel Visuelle Kommunikation. Literarisch zusammengefunden haben sie sich im August 2020 mit einer Veröffentlichung im „Hot Topic Heft Nr.1“. Dort haben sie sich mit patriarchalen Strukturen in der Liebe und im Begehren auseinandergesetzt. Allgemein versuchen sie durch ihre Texte Emotionalität und Fragilität zu greifen, indem sie spontan und schnell Strophen abwechselnd schreiben. Innerhalb dieses Prozesses entsteht ein stetiges Reagieren, was mehrere Perspektiven einschließt. In diesen Reaktionen und Perspektiven sehen sie sich als Autor*innen ebenso wie Lesende und versuchen so auch die Grenzen zwischen diesen Akteur*innen eines Textes verschwimmen zu lassen. Durch diese mehrschichtigen Reaktionen entstehen Mehrdeutigkeit und Missverständnisse, Assoziationen und Unverständnis.

 

The quattro stagioni “e.V.” consists of Katharina Austilat (she/her) and Tony Bartos (ve/ver). It is a young, queer literary collective based in Leipzig and Kassel. Katharina is currently writing her bachelor thesis on cultural science and american studies at the Universität Leipzig. Tony studies visual communication in Kassel. Their literary consolidation dates in August 2020, when they published the Hot Topic Heft Nr.1, in which they explored patriarchal structures in love and desire. In general, they aspire to recreate emotionality and fragility in their texts by writing verses alternately, spontaneously and fast. Through this process emerges a continued reaction, which includes various perspectives. Between reactions and perspectives the authors perceive themselves simultaneously as readers, offering flexible borders between the participants of the literary text; the multiple layers of reactions result in ambiguity and misunderstandings, associations and lack of comprehension.

Wilhelm Reichel arbeitet aktuell an seinem Master mit dem Thema „Illusionen“ an der Hochschule Schneeberg in Holzgestaltung, Möbel und Produktdesign. Nebenbei engagiert er sich als gelernter Tischler ehrenamtlich. Durch die große Freiheit, die er sich in Schneeberg nehmen konnte entwickelte er verschiedene künstlerische Ausdrucksformen- Digital, mit Körper und Installation. Dabei beschäftigen ihn vor allem gesellschafts- und sozialkritische Themen wie Warten, Illusionen, Ambivalenzen, Emotionen und Macht.

 

Wilhelm Reichel is currently working on his Master thesis about “Illusions” at Hochschule Schneeberg in Holzgestaltung, Möbel und Produktdesign. In the meantime he is engaged in voluntary work as a skilled joiner. Thanks to the freedom Schneeberg is offering, Wilhelm Reicher was able to express himself in a variety of artistic media- which include but are not limited to digital, body and installation. His work concentrates on socio-political themes such as waiting, illusion, ambivalenz, emotion and power.

Zara Alexandrova wurde 1980 in Stara Zagora, Bulgarien geboren. Sie hat einen Master-Abschluss in Malerei an der Akademie der bildenden Künste in Sofia (2004). Seit 2014 lebt und arbeitet Zara Alexandrova in Berlin. Für ihre Arbeit erhielt sie mehrere Auszeichnungen, darunter den "Roter Teppich für junge Kunst Österreich" (2014), den Gesellschafter Kunstpreis in Deutschland (2009) und den Gaudenz B. Ruf Preis für neue bulgarische Kunst (2007). Nominiert für den BAZA Award (2014). Alexandrovas künstlerische Praxis basiert auf einer ästhetischen und soziokulturellen Untersuchung des weiblichen Körpers und des Begriffs Weiblichkeit im Kontext des kulturellen Erbes. Mit leicht ironischen Gesten hinterfragt sie patriarchalische Strukturen des Verständnisses des weiblichen Körpers und seiner Sexualität. Inspiriert von verschiedenen Quellen wie Social Media, Popkultur und archaischen Symbolen fordern ihre Arbeiten die Wahrnehmung weiblicher Rollen und Stereotypen heraus.

 

Zara Alexandrova was born in 1980 in Stara Zagora in Bulgaria. She attained a master’s degree in painting at the Academy of Fine Arts in Sofia (2004). Since 2014 she has been living and working in Berlin. Her work has been awarded with various prizes, such as the Red Carpet Art Award for Young Art in Austria (2014), the Gesellschafter Art Prize in Germany (2007), and the Gaudenz B. Ruf Award for new bulgarian art. Furthermore, she was nominated for the BAZA Award (2014). Alexandrova’s artistic practice is based on aesthetic and sociocultural studies of the female body and of the definition of femininity within the context of cultural heritage. Patriarchal structures regarding the understanding of the female body and sexuality are being questioned with subtle irony. Inspired by a variety of sources like social media, pop culture, and archaic symbols, her works challenge the perception of female roles and stereotypes.